Philipper

Phil 1, 5-6
Hingabe jetzt erfährt die Treue Gottes morgen

Ein ganzherziges Leben für Christus JETZT gibt beste Zuversicht, dass Gott, was er Gutes in den Nachfolgern Christi angefangen hat, auch bis zum letzten Tag vollenden wird.

Diese Worte des Paulus an die Philipper klingen sehr ermutigend. Indem sie auf Paulus hören, werden sie ganz gewiss, dass sie am Ende gerettet werden. Und was ist der Grund von Paulus Gewissheit?

Ja, es ist zum einen ihre wirkliche Bekehrung. Die Philipper sind zu wirklichen Nachfolgern Jesu Christi geworden. Das wird dadurch deutlich, dass sich die Philipper vom ersten Tag ihrer Bekehrung an für das Evangelium eingesetzt haben und es immer noch tun. An seinen Früchten wird ein Baum erkannt. Und die Philipper sind ein Baum mit durchgehend guten Früchten, ein echter Baum Jesu Christi.

Aber das ist nicht der einzige Grund des Paulus für seine Zuversicht: Er ist auch davon überzeugt, dass Gott nicht nur bei der Bekehrung der Philipper gewirkt hat, sondern dass er dieses gute Werk auch weiterführen wird, bis er es am Tag Jesu Christi vollenden wird. Worauf gründet Paulus also seine Zuversicht, dass die Philipper am Ende ganz gerettet werden? Es ist nicht ihre wirkliche Bekehrung alleine. Es ist der Glaube des Paulus an den treuen Gott, der jedes gute Werk, das er angefangen hat, auch zu Ende führen wird. Es ist das fortgesetzte Wirken Gottes im Leben der an ihn Gläubigen, das über die Bekehrung hinaus unsere Errettung sichert. Niemand kann nach seiner Bekehrung sagen, er sei schon am Ziel und komme ohne Gott ans Ziel. Und ein wirklich Bekehrter wird das auch nicht sagen. Ans Ziel kommt nur, wen Gott in seiner Treue ans Ziel bringt. Und Gott will, wird und kann jeden ans Ziel bringen, den er berufen hat. Untersuchen wir das genauer:

Warum ist Paulus sich so sicher, dass die Philipper am Ende ganz gerettet werden? Paulus drückt diese Zuversicht direkt nach seiner Bemerkung aus, dass die Philipper sich die ganze Zeit seit ihrer Bekehrung für Gott eingesetzt haben. Das zeigt nicht nur ihre wahre Erwählung von Gottes Seite.  Das zeigt auch ihr Tun von ihrer Seite. Gott sieht ihr gutes Tun, und DESHALB wird er das gute Werk in ihnen vollenden. Das wäre dann so, als wenn man als Nachfolger Christi durch seine treue Nachfolge wie Kredits bei Gott erwirbt, aufgrund derer Gott dann besonders darüber wacht, dass man als Nachfolger Christi auch wirklich ans Ziel kommt. Wenn diese Auslegung stimmt, dann ist es besonders wichtig, möglichst viel Chancen zu nutzen, die Gott uns als Nachfolgern Christi gibt, um Gott besonders und auch in Zukunft in seiner Treue zu erleben.

Bedeutend ist, dass Paulus hier jeden Automatismus – einmal gerettet, immer gerettet – verwirft. Er gründet seine Zuversicht der ewigen Errettung der Philipper in der Zusammenfassung vielmehr auf 2 Faktoren:

  1. auf die Treue Gottes
  2. auf die echte Hingabe der Philipper und ihren dauerhaft fortgesetzten Dienst für Gott
  3. und 1. die unwandelbare Treue Gottes ist an 2. geknüpft:
    Die, die Gott treu sind, dürfen mit der Treue Gottes rechnen

Instinktiv hassen wir aber einen solchen Gedanken. Ist Gott nicht immer treu, vergibt und macht er keine Unterschiede zwischen seinen Kindern, ob sie ihm nun gut, weniger gut oder mit vollem Eifer nachfolgen? Ja sicher, wir sind als Kinder Gottes alle fehl- und versuchbar. Und wir dürfen als Kinder Gottes aus allen Sündern und Fehlern immer zu Gott umkehren und wieder gereinigt werden und Wiederherstellung erfahren. Aber folgende Schriftstellen sollten uns zu denken geben, ob an der Auslegung, dass unsere grundsätzliche Lebensrichtung viel dazu beitragen wird, ob wir auch in Zukunft die Treue Gottes erfahren werden und Gott uns in seiner Treue in die Ewigkeit durchbringt nicht einiges dran ist und sie einen Kern Wahrheit enthält:

Offb 3, 10 E
Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, welche auf der Erde wohnen.

2 Petr 2, 9 S
So weiß der Herr die Gottseligen aus der Prüfung zu erretten, die Ungerechten aber für den Tag des Gerichts zur Bestrafung aufzubehalten.

Hebr 6, 7-10 S
Denn ein Erdreich, welches den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott; 8 welches aber Dornen und Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluche nahe, es wird zuletzt verbrannt. 9 Wir sind aber überzeugt, Brüder, daß euer Zustand besser ist und dem Heile näher kommt, obgleich wir so reden. 10 Denn Gott ist nicht ungerecht, daß er eurer Arbeit und der Liebe vergäße, die ihr gegen seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dienet.

Das alles zeigt: Es ist eben nicht egal, wie wir JETZT leben. Wie wir JETZT mit Christus leben, hat direkte Auswirkungen darauf, ob Gott auch mit uns sein wird, wenn es schwer werden wird, wenn die Stunde der Versuchung kommt. Ob wir jetzt mit unseren Pfunden wuchern und Öl in unsere Lampen füllen wird mit entscheidend dazu beitragen, dass wir in Zukunft und bis der Wiederkunft Jesu bestehen können. So ist es positiv ausgedrückt. Und dass wir jederzeit treu alles für Jesus unseren Herrn geben und dabei sogar unsere erste Liebe bewahren ist eher der Normalzustand in den Augen Jesu. Wenn wir es nicht tun, dann gibt es in den Augen Jesu schon einen Grund, Buße zu tun:

Offb 2, 2-5 N
Ich kenne dein Tun, deinen unermüdlichen Einsatz und deine Ausdauer. Ich weiß auch, dass du niemand ertragen kannst, der Böses tut. Du hast die, die sich als Apostel ausgeben, geprüft und sie als Lügner entlarvt. 3 Du hast geduldig für mich gelitten und nicht aufgegeben. 4 Doch den einen Vorwurf muss ich dir machen: Du hast deine Anfangsliebe vernachlässigt! 5 Denk einmal darüber nach, wie weit du davon abgekommen bist! Ändere deine Einstellung und handle so wie am Anfang! Wenn du dich nicht änderst, werde ich gegen dich vorgehen und deinen Leuchter von seinem Platz unter den Gemeinden wegstoßen.

Natürlich kann Gott jeden durchbringen und retten, egal wie er oder sie vorher gelebt hat, wenn sie nur JETZT umkehren und sich JETZT ganz an Gott hängen.

Aber, diese ganze Wahrheit negativ ausgedrückt: Niemand der dauerhaft nachlässig in seiner Beziehung zu Jesus ist und mit Eigen- und Weltliebe liebäugelt und / oder sie sogar hereinlässt, kann erwarten, dass Jesus dann sofort zur Stelle ist, wenn große Versuchungen kommen und er und sie auf die Hilfe Christi angewiesen ist. Ganz im Gegenteil: Christus wir ihn oder sie sogar absichtlich auflaufen lassen wegen seiner Sünde, wenn er und sie vorher nicht rechtzeitig Buße tut und aufwacht von seinem Sündenschlaf. Ist das zu hart gesagt? Hören wir auf Jesus selbst:

Nach Offb 3, 1-3 N
[Jesus spricht:] Ich kenne dein Tun und weiß, dass du im Ruf stehst, ein lebendiger Nachfolger Christi zu sein, aber in Wirklichkeit bist du tot. 2 Werde wach und stärke das, was in dir noch Leben hat, damit du nicht vollends stirbst! Was du tust, kann vor meinem Gott noch nicht bestehen. 3 Denk daran, wie bereitwillig du die Botschaft gehört und angenommen hast. Daran halte fest und ändere deine jetzige Einstellung! Wenn du weiter schläfst, werde ich dich wie ein Dieb überraschen und du weißt nicht, wann ich komme.

Für die, die in ihrem Dienst für Jesus schlafen und verschlafen, Ihrem großen Herrn und Meister zu dienen, wird Jesus wie ein Dieb – und damit zum Unheil und nicht zum Heil wiederkommen.

Doch soweit muss es nicht kommen.

Wo echte Nachfolge ist, wo Liebe zu Christus ist, wo Früchte einer wahren Bekehrung sind, da ist auch aller Grund zur Zuversicht, dass der treue Gott seine Kinder bis ans Ende bewahren und durchbringen wird.

Phil 1, 19-20
Fürbitte & Jesus retten

Das Geschwistergebet und der treue Beistand Jesu helfen zu unserer ewigen Errettung

Paulus läuft zur Zeit der Abfassung des Philipperbriefes tadellos seinen Lauf als Nachfolger Christi. Und doch macht er die
Gewissheit seiner künftigen ewigen Errettung von zwei weiteren Faktoren außerhalb von ihm selbst fest:

– die Gebete der Philipper
– der Beistand des Geistes Jesu Christi

Das zeigt, dass wir nicht alleine sind auf unserem Lauf zum Himmel und auf Gott und Glaubensgeschwister ebenso angewiesen, wie auf unseren eigenen Lauf. Gott ist auf jeden Fall treu. Und wenn wir füreinander beten, helfen wir uns gegenseitig auf dem Weg zur ewigen Erlösung zu bleiben.

Phil 1, 21
Wenn Leben=Christus, dann Sterben=Gewinn

Wenn das Leben Christus heißt, dann kann das Sterben nur Gewinn sein.

Wenn das Leben Christus heißt, dann kann das Sterben nur Gewinn sein. Wer in seinem Leben für niemanden und nichts lebt, als für Jesus allein, der steht sicher in seinem Heil und wird das Heil erleben, die Ewigkeit in der Gegenwart seines herrlichen Retters zu verbringen.

Phil 1, 28
Standhaftigkeit zeigt Rettung

Wir werden auch dadurch gerettet werden und kommen am himmlischen Ziel an, dass wir durch die Schrift und Geschwister dazu ermutigt und ausgerüstet werden.

Wir sollen uns bezüglich unseres Glaubens nicht einschüchtern lassen. Wenn wir uns wirklich nicht einschüchtern lassen, ist das ein gutes Zeichen für unsere wirkliche Errettung. Gott bestätigt, dass wir gerettet sind oder werden.

Uns nicht einschüchtern zu lassen, dazu werden wir in der Schrift an vielen, vielen Stellen ermutigt (Ps 49, 17; Mt 15, 14; 1 Petr 3, 6+14). Uns nicht einschüchtern lassen, das fliegt uns nicht von alleine zu. Dazu brauchen wir die Ermutigung der Schrift und der Geschwister (Apg 14, 22; 15, 32; 16, 40; 20, 1; Röm 15, 4; Eph 6, 22; Phil 2, 19; Kol 4, 8; 1 Thess 2, 12; Hebr 12, 3). Und wieder bezeugt uns die Schrift hier, dass wir – auch – dadurch gerettet werden und am Ziel ankommen, dass wir durch die Schrift und Geschwister dazu ermutigt und ausgerüstet werden.

Bezeichnend ist, dass Paulus auch an dieser Stelle das ewige Heil nicht an die Bekehrung knüpft. Er knüpft seine Zuversicht – nicht absolute Gewissheit – daran, dass die Philipper sich nicht einschüchtern lassen in ihrem Glauben von den Widersachern. Paulus macht seine Zuversicht also von dem richtigen Verhalten der Philipper abhängig. Und wir denken unwillkürlich an eine andere Aussage von Paulus: „Wenn wir ihn verleugnen, wird er uns auch verleugnen“ (??). Wer Christus aber jetzt nicht verleugnet, der darf gewiss sein, dass sich auch Christus zu ihm stellen wird.

Phil 2, 12-13
Bewirkt eure endgültige Erlösung – mit Gottes Hilfe – mit Furcht und Zittern

Auch wenn wir es nicht gerne hören: Wir sollen – auch – Angst und Furcht haben, unser endgültiges Heil zu bewirken, zu schaffen bzw. zu vollenden. Aber wir sind nicht allein gelassen mit dieser Aufforderung. Wir dürfen auf Gottes Hilfe bauen, und dass er uns die notwendige Motivation schenkt und die die benötigte Kraft gibt.

Hier lohnt sich ein genaues Wortstudium um zu erfassen, was Paulus sagt.

Je nach Übersetzung heißt es in Vers 12:

  • „Vollendet euer Heil mit Ehrfurcht und Sorgfalt“ N
  • „Bewirkt euer Heil / eure Rettung mit Furcht und Zittern“ E
  • „Vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern“ S
  • „Bewirkt eure eigene Seligkeit mit Furcht und Zittern“ E 1905
  • „Schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern“ L
  • „Mit Furcht und Zittern eure eigene Rettung erarbeitet euch!“ I

κατεργάζομαι, katergazomai (Strong 2716)

  • ausarbeiten, d.h. das tun, woraus sich etwas ergibt
  • von Dingen: herbeiführen, bewirken
  • gestalten, d.h. für eine Sache fit machen

In den Übersetzungen wiedergegeben mit

  • vollendet
  • bewirkt
  • schafft
  • erarbeitet euch

und was sollen wir vollenden, bewirken, schaffen und uns erarbeiten?

σωτηρία sōtēria (Strong 4991)
  • Befreiung, Bewahrung, Sicherheit, Rettung
    • Befreiung von der Belästigung durch Feinde
    • im ethischen Sinne, das, was zur Sicherheit oder zum Heil der Seele führt
  • die messianische Errettung
    • das Heil als den gegenwärtige Besitz aller wahren Christen
    • das zukünftige Heil, die Summe der Wohltaten und Segnungen, die die von allen irdischen Übeln erlösten Christen nach der sichtbaren Wiederkunft Christi vom Himmel im vollendeten und ewigen Reich Gottes genießen werden

Welche Übersetzung wir auch immer ansehen, zusammen mit der genauen Übersetzung der beiden Schlüsselwörter, WAS wir tun sollen, es wird deutlich:

Als Nachfolger Jesu sind wir noch auf dem Weg. Wir sind noch nicht endgültig gerettet.
In diesem Vers legt Paulus die Verantwortung für ihre endgültige Errettung voll auf die Philipper.

Während Paulus den Philippern in Kapitel 1, 5-6 noch zugesprochen hat, dass Gott das gute Werk, das er in ihnen angefangen hat vollenden wird, sind dieses Mal die Philipper gefordert, ihre eigene Rettung zu bewirken. Die Philipper werden durch ihren Gehorsam Gott gegenüber gerettet.

Dabei ist es schon erstaunlich, dass Paulus das besonders betont: Die Philipper waren DIE gehorsamen Nachfolger Christi, wie Paulus ihnen in Vers 12 betont. Und das waren sie schon die ganze Zeit seit ihrer Bekehrung gewesen. Von keinen Missständen von Sünde erfahren wir im Philipperbrief wie in Korinth, oder von einer Gefahr, Irrlehren zu unterliegen wie bei den Galatern. Die Philipper waren bibeltreu und untadelig nach dem Zeugnis des Paulus. Und trotzdem haben sie ihre endgültige Rettung noch nicht fertig in der Tasche, sondern müssen bis zum Schluss darauf achten, nicht vom Ziel abzukommen. Die Philipper müssen sich ihre endgültige Errettung erst noch von ihrer Seite aus erarbeiten obwohl sie von Gott geschenkt ist – indem sie Christus im Glauben treu bleiben.

Und nicht nur das: Fast alle Übersetzungen sagen einheitlich, dass sie das mit Furcht und Zittern tun sollen. Hier kommt unser vorherrschendes Gottesbild massiv ins Wanken. Sollten wir etwa Furcht vor Gott haben und uns vor ihm fürchten? Und das selbst, wenn wir seine geliebten Kinder und gehorsam in allen Dingen sind, was gibt es denn da zu zittern und zu fürchten?

Schauen wir uns das hier verwendete Wort Furcht genauer an:

φόβος  phobos (Strong G5401)

  • Furcht
  • Schrecken
  • Befürchtung
  • (Todes-) Furcht

Wir sollen uns unser Heil erarbeiten mit Furcht [φόβος  phobos] und Zittern.
Das Wort Zittern allein ist schon ziemlich klar. Es passt nicht zu bloßer „Ehrfurcht“, wie die neue Evangelistische Übersetzung übersetzt. Wer echt Angst hat, der zittert. Ist aber wirklich eine solche Furcht und Angst hier gemeint?

Das gleiche wie hier verwendete Wort für Furcht φόβος  phobos wird z.B. auch verwendet in

  • Mt 14, 26 F Die Jünger schrien vor lauter Furcht [φόβος  phobos]: „Es ist ein Gespenst!“
  • Mt 28, 4 F Aber aus Furcht [φόβος  phobos] vor ihm [dem Engel] erbebten die Wächter und wurden wie tot.
  • Hebr 2, 15 F Jesus befreite all diejenigen, die durch Todes- Furcht [φόβος  phobos] ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden

Auch wenn wir es nicht gerne hören: Wir sollen – auch – Angst und Furcht haben, unser endgültiges Heil zu bewirken, zu schaffen bzw. zu vollenden.

Und das ist nicht nur in dieser Bibelstelle so.

  • Jesus und die Apostel sind sich da erstaunlich einig:

Lk 12, 5 S
[Jesus sagt zu seinen Jüngern] Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet [φοβέω, phobeō ] den, welcher, nachdem er getötet, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!

Röm 11,20-21 E
20 Recht; sie sind ausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich [φοβέω, phobeō ] ; 21 denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat – dass er auch dich etwa nicht verschonen werde.

Hebr 10, 26, 31 S
Denn wenn wir freiwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und Feuereifers, der die Widerspenstigen verzehren wird. …  Denn wir kennen den, der da sagt: «Die Rache ist mein; ich will vergelten!» und wiederum: «Der Herr wird sein Volk richten». 31 Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!

Offb 3, 3-5 S
So denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße. Wenn du nun nicht wachst, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht merken, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde. 4 Aber du hast einige wenige Namen in Sardes, welche ihre Kleider nicht befleckt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind es wert. 5 Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden; und ich will seinen Namen nicht tilgen aus dem Buch des Lebens und will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

Alles kommt darauf an Jesus treu zu sein, zu wachen, (sofort) Buße zu tun, wo notwendig, sich nicht zu beflecken am Treiben dieser Welt und zu überwinden. Nur heiliger Wandel und heilige Werke können bestehen, wenn Jesus kommt und wenn diese Erde vergeht. Ja, wir sind jetzt schon gerettet, jeden Augenblick, den wir mit Jesus leben und ihm nachfolgen und gehorchen.

Und ja, auch wenn wir auf diesem Weg der Rettung fallen, ja, es gibt einen Gnadenraum:

2 Petr 3, 9 S
Der Herr säumt nicht mit der Verheißung, wie etliche es für ein Säumen halten, sondern er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.

2 Petr 3, 15 S
Und die Geduld unsres Herrn achtet für euer Heil / eure Rettung.

Aber da wir unser Heil noch nicht endgültig in der Tasche haben, sollen, müssen und dürfen wir darauf hinarbeiten und uns befleißigen, unbefleckt und tadellos von ihm im Frieden befunden zu werden (2 Petr 3, 14). Dazu fordert Paulus die Philipper auf:

12 Bewirkt selbst euer Heil – und mit Furcht und Zittern.

Das ist eine unangenehme Wahrheit und das ist eine furchteinflößende Wahrheit über Jesus. Aber sie gehört wie die Liebe Christi zum vollständigen Gottesbild der Schrift. Und wer das in seinen Predigten und Andachten bewusst beiseitelässt, steht in Gefahr, dass Gott ihm auch seinen eigenen Teil vom Baum des Lebens und von der himmlischen Stadt wegnimmt (Offb 22, 19).

Doch der beste Trost kommt gleich im Vers 13 danach:

13 Denn Gott bewirkt den Wunsch in euch, ihm zu gehorchen, und gibt euch auch die Kraft, zu tun, was ihm gefällt.

Wir werden nicht allein gelassen mit der Aufforderung selbst unser Heil zu vollenden. Sofort können wir auf Gottes Hilfe bauen. Tun wir auch nur den ersten Schritt – Gott geht mit und hilft uns.

Auf unserem noch zu bewältigenden Weg zum Himmel waren die Philipper und sind wir heute nicht allein. Als wirklich bekehrte Nachfolger Christi können wir uns darauf verlassen, dass Christus uns nicht alleine lässt. Nein, er wirkt in uns, das zu wollen, was er will und er befähigt uns auch und gibt uns Kraft, es zu tun. Darauf können wir uns berufen, darauf können wir uns stützen. Das ist ein ungemeiner Trost. Unser Gott ist für uns. Er ist mächtig, uns ans Ziel zu bringen. Und so viel an ihm liegt, wird er uns immer ans Ziel bringen.

Phil 2, 14-16
Am Wort des Lebens festhalten ist nicht vergeblich

Wenn die Philipper bis zum Ende „am Wort des Lebens festhalten“ werden sie final gerettet werden. Halten sie nicht daran fest, dann hat Paulus vergeblich an ihnen gearbeitet, wörtlich, sich „ins Leere abgemüht“

Hier ist die Neue Evangelistische Übersetzung etwas schwach. Daher die gleichen Verse hier noch einmal nach der Interlinear-Übersetzung:

Phil 2, 14-16 I
Alles tut ohne Murren und Bedenken, 15 damit ihr seid untadelig und lauter, makellose Kinder Gottes mitten unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht, unter denen ihr scheint wie Sterne in Welt, 16 Wort Lebens festhaltend, zum Ruhm für mich auf Tag Christi, dass nicht ins Leere ich gelaufen bin und nicht ins Leere mich abgemüht habe!

Alles kommt darauf an, dass die Philipper das Wort des Lebens festhalten und das bis zum Tag Christi. Erst wenn die Philipper bis zum Ende nicht vom Wort des Lebens lassen und es bis zum Ende festhalten, wird sich Paulus ihrer (geretteten Seelen) rühmen können am Tag Christi.

Wie sieht es praktisch aus, am Wort des Lebens festzuhalten? Paulus beschreibt es so (Phil 2, 14-15 F):

Tut alles (was Gott sagt) ohne Murren und ohne an Gott zu zweifeln, damit ihr untadelig und lauter seid, makellose Kinder Gottes mitten unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht.

Es ist die ganzherzige Nachfolge Christi, ohne an Gott zu zweifeln, die das Leben Gottes ausmacht und den Unterschied zu einer verlorenen Welt markiert. Wer so lebt, hält am Wort des Lebens fest.

Und wenn die Philipper bis zum Ende „am Wort des Lebens festhalten“ werden sie final gerettet werden. Und damit ist nicht nur das Festhalten an der Wahrheit des einen Evangeliums gemeint, sondern auch ein Leben, das dem Evangelium entspricht, in der Furcht und dem Gehorsam Gott gegenüber. Wenn die Philipper das tun, dann ist alles gut. Dann hat Paulus nicht vergeblich an ihnen gearbeitet, wörtlich, sich nicht „ins Leere abgemüht“.

Würden die Philipper nicht bis zum Ende ganzheitlich am Evangelium festhalten – in Glauben und Tat – dann hätte Paulus vergeblich gearbeitet – und mit seiner Arbeit wären auch die Philipper vergeblich zum Glauben gekommen und verloren.

Phil 3, 2-9
Falsche Missionare

Wer Erlösung aus eigener Kraft lehrt, ist ein falscher Missionar

Wer Erlösung aus eigener Kraft – im Fall von jüdischen Missionaren durch Beschneidung und Einhaltung des Gesetzes – lehrt, ist ein falscher Missionar. Er dient nicht Gott, ist nicht erlöst und nicht gerettet.

Phil 3, 10-15
Mit aller Kraft auf das Ziel, den Siegeskranz in der Ewigkeit zulaufen

Den Siegespreis des ewigen Lebens droben gewinnen wir (erst), wenn wir bis zum Ende des Laufs nach den Regeln laufen.

Paulus ist sich sehr bewusst, dass auch er selber noch nicht am Ziel ist während er noch lebt und Christus dient. Er ist noch nicht vollendet, er hat den Siegespreis noch nicht gewonnen. Worin besteht der Siegespreis, der himmlische Lohn, gilt er für besondere Errungenschaften als Christ auf dieser Erde?
Nein, der Siegespreis wird dem verliehen, der seinen Glaubenslauf mit Jesus hier auf der Erde so regelkonform lief, dass er am Ende gut im Himmel ankommt. Hören wir einige andere Stellen zum Siegeskranz:

1 Kor 9, 24 N
Ihr wisst doch, dass von allen Läufern bei einem Wettkampf im Stadion nur einer den Siegeskranz bekommt. Darum lauft so, dass ihr ihn bekommt!

2 Tim 2, 5 N
Auch wenn jemand an einem sportlichen Wettkampf teilnimmt, kann er nur dann den Siegeskranz gewinnen, wenn er sich an die Regeln des Kampfes gehalten hat.

Jak 1, 12 E2000
Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben.

1 Petr 5, 2-4 E2000
Hütet die Herde Gottes, … Gott gemäß … bereitwillig … nicht als die, die über ihren Bereich herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der Herde werdet! Und wenn der Oberhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr den unverwelklichen Siegeskranz der Herrlichkeit empfangen.

Offb 2, 10 E2000
Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.

Offb 3, 11 E2000
Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nimmt!

Der Siegeskranz steht für den endgültigen Erhalt des ewigen Lebens in der Herrlichkeit.
Er wird denen verliehen, die den Herrn lieben. Und das heißt konkret, den Siegeskranz und ewiges Leben von Jesus bekommen die, die auf der Erde entsprechend den Regeln des Wettkampfes gelaufen sind, und so gelaufen sind, dass sie den Siegeskranz bekommen. Dazu gehört, sich in Versuchungen erfolgreich bewährt zu haben, in Verantwortung nicht geherrscht, sondern gedient haben, die sich nicht von jemand anders den Siegeskranz haben rauben lassen (z.B. durch ein falsches Evangelium) und dem Herrn treu bis in den Tod gefolgt zu sein.

Paulus ist sich bewusst, dass er diesen Siegeskranz noch nicht erreicht hat, als er seinen Brief an die Philipper schrieb. Aber er läuft weiter bis zum Ende, um ihn zu erlangen.

Paulus ist sich auch schon bewusst, was er schon durch die Gnade Christi erlangen und erreichen konnte. Und er ist absolut zuversichtlich, das von Christus gesteckte Ziel des Siegespreises oben im Himmel zu erreichen. Lassen wir uns von seiner Zuversicht anstecken!

Phil 3, 17-21
Feinde des Kreuzes Christi

Wir brauchen stark inspirierende positiv-Beispiele für eine gesunde Nachfolge Christi. Vor irdisch und damit Gott feindlich gesinnten Menschen in noch so frommer Verkleidung müssen wir uns hüten und unter Tränen erkennen, dass solche im Verderben enden werden.

Es gibt nur schwarz oder weiß, gerettet oder nicht errettet. Und das mag eine Zeit lang verborgen sein. Doch auf Dauer kann es nicht verborgen bleiben. Durch die Früchte ihres Lebens zeigen manche scheinbare Nachfolger Christi, dass sie in Wirklichkeit seine Feinde sind. Sie werden nicht gerettet werden und sie enden im Verderben. Und was sind die Merkmale solcher Feinde Christi?

  • Der Bauch ist ihr Gott – es geht ihnen nur ums Essen, um die Befriedigung ihrer körperlichen Bedürfnisse
  • Sie lieben was Gott hasst – sie kennen und befolgen Gottes Maßstäbe und seine Gebote nicht
  • Sie denken nur an irdische Dinge – in ihnen ist nicht die Liebe des Vaters (1 Joh 2, 15-17)

An diesen und solchen negativen Früchten kann man die erkennen, die auf dem Weg ins Verderben sind. Und es ist wichtig, dass die wahren Nachfolger Christi vor solchen Menschen gewarnt werden. Warum?

2 Petr 3, 17 S
Ihr aber, Geliebte, da ihr solches zum voraus wisst, hütet euch, dass ihr nicht durch die Verführung gewissenloser Menschen mitfortgerissen werdet und euren eigenen festen Stand verliert!

Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten (1 Kor 15, 33).

Es kommt also nicht nur darauf an, selber Christus treu nachzufolgen, sondern ist auch entscheidend, mit wem wir dabei Gemeinschaft haben und von wem wir inspiriert werden.

Wir tun gut daran und positive beispielhafte Menschen als Vorbilder für unsere Nachfolge zu nehmen wie Paulus und seine Begleitet – sagt Paulus selbst.

Vor Negativbeispielen von Menschen, die nur an die Dinge dieser Welt und nicht an Gottes Dinge denken sollen wir uns hüten.

Phil 4, 1-4
Wer jetzt für Gottes gute Botschaft kämpft, steht JETZT im Buch des Lebens

Ja, alle die für die Verbreitung der guten Botschaft kämpfen und entsprechend leben, stehen im Buch des Lebens. Ihr aktuelles Leben bestätigt, dass sie unter den wirklich Geretteten sind.

Hier lässt Paulus am Ende noch einmal ein ganzes Feuerwerk an Ermutigung auf die Philipper los:

Ja, alle die für die Verbreitung der guten Botschaft kämpfen und entsprechend leben, stehen im Buch des Lebens. Ihr aktuelles Leben bestätigt, dass sie unter den wirklich Geretteten sind. Das ist ein starker Kontrast zu den irdisch Gesinnten, deren Gott ihr Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist und deren Los das Verderben ist aus dem Abschnitt zuvor. Wenn aber unsere aktuelle Nachfolge für uns spricht und „alles für Jesus“ heißt wie bei Paulus, seine mit ihm für das Evangelium kämpfenden Mitarbeitern und den tadellos mit und für Gott lebenden Philippern, dann können wir uns aus unserer menschlichen Warte aus gewiss sein, dass wir im Buch des Lebens stehen. Wir stehen jetzt schon darin und müssen nicht erst hineingeschrieben werden, welch ein Trost und welch eine stärkende Zuversicht! Und doch, trotz aller absoluten Hingabe wissen wir, dass wir noch auf dem Weg sind und die himmlische Siegeskrone noch nicht in den Händen halten. Aber wenn wir weiter gut kämpfen, wird Jesus uns auch nicht aus dem Buch des Lebens auslöschen (2 Mose 32, 33; Offb 3, 5). Und wir dürfen gewiss sein:  Gott ist da, der für uns ist, und der in uns auch das Wollen und Vollbringen bis zum Ende schaffen wird. Und weil Gott so gut ist, sind wir so zuversichtlich:

Wir können uns jetzt in und an Jesus freuen. Freude Freude Freude – Jesus ist in uns, Jesus ist für uns und Jesus hat (s)eine herrliche Zukunft für uns bereit. Freude!

Überblick

Verlorenheit

Die Menschen ohne Christus in dieser Welt sind „verdreht und verdorben“.

Wer gegen die an Christus Gläubigen kämpft, zeigt dadurch seine Verlorenheit. Und seine Verlorenheit wird dadurch besonders deutlich, wenn die Gläubigen in ihrem Kampf standhaft bleiben.

Falsche Missionare und damit selbst verloren sind die, die Rettung durch Äußerlichkeiten und Werke verkünden.

Wir müssen erkennen und uns unter Tränen warnen lassen, dass irdisch Gesinnte, die nicht nach Gottes Maßstäben leben, gottfeindliche Menschen sind. Kommen sie in noch so frommer Verkleidung, werden sie doch im Verderben enden.

Das ewige Leben gewinnen

Ein ganzherziges Leben für Christus JETZT gibt beste Zuversicht, dass Gott, was er Gutes in den Nachfolgern Christi angefangen hat, auch bis zum letzten Tag vollenden wird.

Das Gebet der Glaubensgeschwister und der Beistand des Geistes Jesu Christi helfen uns, Christus in unserem Leben und Sterben groß zu machen – auf die endgültige Errettung zu.

Wir werden auch dadurch gerettet werden und kommen am himmlischen Ziel an, dass wir durch die Schrift und Geschwister dazu ermutigt und ausgerüstet werden.

Wenn JETZT das Leben Christus für uns heißt, dann kann das Sterben nur Gewinn sein.

Auch wenn wir es nicht gerne hören: Wir sollen – auch und  wörtlich – Angst und Furcht haben, unser endgültiges Heil zu bewirken, zu schaffen bzw. zu vollenden. Aber wir sind nicht allein gelassen mit dieser Aufforderung. Wir dürfen auf Gottes Hilfe bauen, der uns die notwendige Motivation schenken und die benötigte Kraft dazu geben möchte und kann.

Ja, wenn die Philipper bis zum Ende „am Wort des Lebens festhalten“ werden sie final gerettet werden. Halten sie nicht daran fest, dann hat Paulus vergeblich an ihnen gearbeitet, wörtlich, sich „ins Leere abgemüht“.  Denn den Siegespreis des ewigen Lebens droben gewinnen wir (erst), wenn wir bis zum Ende des Laufs nach den Regeln laufen. Um diesen Lauf auch wirklich siegreich zu durchlaufen, brauchen wir stark inspirierende positiv-Beispiele für eine gesunde Nachfolge Christi. Suchen wir sie und ermutigen wir uns gegenseitig mit ihnen. Vor irdisch und damit Gott feindlich gesinnten Menschen in noch so frommer Verkleidung müssen wir uns hüten und unter Tränen erkennen, dass solche im Verderben enden werden.

Und wir dürfen getröstet sein: Ja, alle die JETZT für die Verbreitung der guten Botschaft kämpfen und entsprechend der guten Botschaft leben, stehen im Buch des Lebens. Ihr aktuelles Leben bestätigt, dass sie unter den wirklich Geretteten sind. Und wer JETZT im Buch des Lebens steht, wird JETZT gerettet werden, wenn er oder sie JETZT stirbt.

Lohn

Das ewige Leben ist der Siegespreis für ein treues Leben mit ganzer Kraft in der Nachfolge Christi.

Andere Menschen, die durch unseren Dienst zum Glauben kommen und bis zu ihrer völligen Errettung in der Ewigkeit im Glauben bleiben sind unsere Freude und die Belohnung für unsere Arbeit, in Zeit und Ewigkeit.

Heil verlieren

Wer nicht bis zum Ende „am Wort des Lebens festhält“, das er einmal wirklich angenommen hat, der wird verloren gehen. Für ihn und sie haben die, die ihm das Evangelium gebracht haben, vergeblich gearbeitet und sich wörtlich „ins Leere abgemüht“.

Zusammenfassung

Die Menschen ohne Christus in dieser Welt sind „verdreht und verdorben“. Falsche Missionare und damit selbst verloren sind die, die Rettung durch Äußerlichkeiten und Werke aus eigener Anstrengung verkünden. Irdisch Gesinnte, werden im Verderben enden.

Was bringt die geretteten Gläubigen durch bis in die Ewigkeit?

  • ein ganzherziges Leben für Christus JETZT
  • Gott, der der das gute Werk in seinen Kindern auch bis zum letzten Tag vollenden wird.
  • das Gebet der Glaubensgeschwister
  • der Beistand des Geistes Jesu Christi
  • Ermutigung und Ausrüstung durch die Schrift und die Geschwister
  • wörtlich unsere Angst und Furcht, unser endgültiges Heil zu bewirken, zu schaffen bzw. zu vollenden.
  • Gottes Hilfe dabei, der uns die notwendige Motivation schenken und die benötigte Kraft dazu geben möchte und kann.
  • bis zum Ende „am Wort des Lebens festhalten“
  • den Siegespreis des ewigen Lebens droben gewinnen wir (erst), wenn wir bis zum Ende des Laufs nach den Regeln laufen.
  • Ermutigung durch stark inspirierende positiv-Beispiele für eine gesunde Nachfolge Christi.
  • Hüten vor irdisch und damit Gott feindlich gesinnten Menschen in noch so frommer Verkleidung
  • die Gewissheit: alle die JETZT für die Verbreitung der guten Botschaft kämpfen und entsprechend der guten Botschaft leben, stehen im Buch des Lebens.

Das ewige Leben ist der Siegespreis für ein treues Leben mit ganzer Kraft in der Nachfolge Christi.

Andere Menschen, die durch unseren Dienst zum Glauben kommen und bis zu ihrer völligen Errettung in der Ewigkeit im Glauben bleiben sind unsere Freude und die Belohnung für unsere Arbeit, in Zeit und Ewigkeit.

Wer nicht bis zum Ende „am Wort des Lebens festhält“, das er einmal wirklich angenommen hat, der wird verloren gehen. Für ihn haben sich die, die ihm das Evangelium haben vergeblich gearbeitet und sich wörtlich „ins Leere abgemüht“.

Essenz

Die Menschen ohne Christus in dieser Welt sind „verdreht und verdorben“. Falsche Missionare und damit selbst verloren sind die, die Rettung durch Äußerlichkeiten und Werke aus eigener Anstrengung verkünden. Irdisch Gesinnte, werden im Verderben enden. Das ewige Leben ist der Siegespreis für ein treues Leben mit ganzer Kraft in der Nachfolge Christi. Was ermutigt und stärkt uns, bis zum Ende „am Wort des Lebens festzuhalten? Gottes Treue und Hilfe, unsere Einheit als Gläubige, unser Gebet und Einstehen füreinander, die Schrift, unsere Furcht Gottes, stark inspirierende positiv-Beispiele für eine gesunde Nachfolge Christi, das Hüten vor irdisch und damit Gott feindlich gesinnten Menschen in noch so frommer Verkleidung und die Gewissheit, dass alle die JETZT für die Verbreitung der guten Botschaft kämpfen und JETZT entsprechend der guten Botschaft leben, JETZT im Buch des Lebens stehen. Wer nicht bis zum Ende „am Wort des Lebens festhält“, das er einmal wirklich angenommen hat, der wird verloren gehen. Für ihn haben sich die, die ihm das Evangelium gebracht haben, vergeblich gearbeitet und sich wörtlich „ins Leere abgemüht“.

Kerngedanken

Den Siegespreis des ewigen Lebens droben gewinnen wir (erst), wenn wir bis zum Ende des Laufs nach den Regeln Gottes laufen.

Motto

Das ewige Leben ist der Siegespreis für ein treues Leben mit ganzer Kraft in der Nachfolge Christi.

Bibelstellen

Phil 1, 5-6 x T x Treue erfahren Treue Gottes
Phil 1, 19-20 x T x Fürbitte & Jesus retten
Phil 1, 21 x x Leben=Christus? Sterben=Gewinn!
Phil 1, 28 x x x Standhafte bleiben errettet
Phil 2, 12-13 x G/T x mit Furcht und Zittern
Phil 2, 14-16 x x am Wort des Lebens festhalten
Phil 3, 2-9 x Falsche Missionare
Phil 3, 10-15 x B x x mit aller Kraft auf das Ziel zu
Phil 3, 17-21 x x x x Feinde des Kreuzes Christi
Phil 4, 1-4 x x x

jetzt gut kämpfen rettet jetzt

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